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Jura-Basics

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JNG #228: Die Upside-down-Examensvorbereitung

Lesezeit: 4 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #228 des Newsletters!


Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

  • Die Vollständigkeitsfalle verhindert eine effektive Examensvorbereitung.
  • Das Konzept der Upside-down-Examensvorbereitung sieht vor, zuerst Fälle zu bearbeiten und dann die Theorie zu lernen.
  • Jeden Fall bearbeitest du in denselben fünf Schritten: Analyse des Sachverhalts, Umwandlung von Rechtsproblemen in Ja/Nein-Fragen, Aufstellen eines groben Prüfprogramms, Schließen von Lücken und Vertiefung mit Literatur und Rechtsprechung.

 

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Jeder tritt eines Tages zwangsläufig in die Vollständigkeitsfalle: Du denkst, du müssest den gesamten Stoff systematisch abarbeiten und das Wichtigste gelernt haben (was auch immer das bedeuten soll). Leider ist das ein Irrglaube. Diese Mentalität hat vielmehr zur...

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JNG #221: Schreib nie mehr, als du wiederholen kannst

Lesezeit: 3 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #221 des Newsletters!

Eine Kleinigkeit vorab: In exakt zwei Wochen – genau genommen vom 24. bis 26. Mai – öffnet unsere private Coaching-Community endlich jura. Inner Circle wieder für neue Mitglieder. Auch diesmal habe ich mir etwas für alle Unentschlossenen einfallen lassen: Jedem, der sich innerhalb des Anmeldefensters registriert, schenke ich unseren brandneuen Online-Videokurs »Rückwärtsanalyse«, in dem ich meinen kompletten Lösungsvorschlag zu einer Original-Klausur aus dem Zivilrecht mit dir rekonstruiere – vom ersten Lesen des Sachverhalts bis zum finalen Gutachten. Updates dazu folgen nächste Woche!

… jedoch zurück zum Thema von heute.

Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

 

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Regelmäßige Wiederholung ist...

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JNG #213: Finde den idealen Einstieg in jedes Fach

Lesezeit: 2,5 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #213 des Newsletters!

Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR: Das Bereicherungsrecht ist eines der kompliziertesten Fächer überhaupt und stellt seit jeher viele Kandidat*innen vor Herausforderungen (I still feel you!). Doch wie so oft gilt: Eine systematische Herangehensweise hilft, einen guten Einstieg zu finden. Dieser Beitrag gibt praktische Tipps zur Einarbeitung in das Bereicherungsrecht (und streng genommen auch jedes andere Fach) und erläutert, wie du mithilfe einer sauberen Normtechnik schnell und effektiv arbeiten kannst.

 

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Entweder du hast es am eigenen Leibe erfahren oder woanders aufgeschnappt: Das Bereicherungsrecht ist nicht ohne. Es hilft jedoch alles nichts, denn du musst spätestens im Examen in der Lage sein, die Grundstrukturen zu durchschauen und auf den dir...

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JNG #212: Warum viele angehende Jurist*innen schlechte Puzzler sein müssten

Lesezeit: 3 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #212 des Newsletters – heute mit einem Gastbeitrag von Rechtsanwalt Nicolas Klein!

 

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Hast du schon mal eines dieser Puzzles mit 1.000 Teilen oder mehr gemacht? Wie bist du vorgegangen? Hast du erst die Randteile herausgesucht und dann den Rahmen gebaut? Hast du die Teile vielleicht nach Farben geordnet? Oder doch nach Formen sortiert? Es gibt etliche Möglichkeiten, an ein Puzzle heranzugehen. Welche du favorisierst, weiß ich doch nicht. Ich bin mir aber doch recht sicher, dass du nie versucht hast, Position, Form und Farbe jedes einzelnen Teils einfach auswendig zu lernen, damit du es gleich beim ersten Anblick an der richtigen Stelle einsetzen kannst. Das wäre ja absurd. Alle Teile eine 1.000-Teile-Puzzles auswendig zu lernen und dann aus dem Kopf zu reproduzieren, wo was war … solch ein Unsinn!

Tatsächlich haben viele Studierende und Referendar*innen ein Faible für genau diese...

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JNG #211: Die 40-Stunden-Jura-Woche und 100 Probeklausuren

Lesezeit: 4 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #211 des Newsletters – einer Mordsausgabe!

Schwacher Witz zum Einstieg – Check.

 

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Examenskandidat*innen haben es nicht leicht. Sie betreiben meist hohen Aufwand und haben dennoch geringen Ertrag. Wenn das nicht schon genug Stress verursachen würde, predigen kommerzielle Repetitorien die 40-Stunden-Jura-Woche und raten dir dazu, 100 oder gar 150 Probeklausuren zu schreiben, bevor du ins Examen gehst. Bereite dich mindestens anderthalb Jahre vor, und kurz vor deinem Schreibtermin buchst du am besten noch einen Crashkurs, um dein »Wissen aufzufrischen«.

Ich sag’s dir, wie’s ist: Weder musst du jede Woche 40 Stunden lernen, noch 100 Probeklausuren schreiben. Weder musst du dich anderthalb Jahre vorbereiten, noch irgendeinen Crashkurs buchen.

Seit der Gründung von endlich jura. habe ich es mir auf die Fahne geschrieben, einen neuen Minimalismus für Jura-Studierende zu...

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JNG #209: Die Essentials eines perfekten Lerntages

Lesezeit: 4 Minuten

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TL;DR: Um dich sinnvoll aufs Examen vorzubereiten, benötigst du zwei Routinen, eine Liste jedweder Art, regelmäßige Pausen und einen umfangreichen Puffer. Diese Essentials helfen, deinen Lerntag sinnvoll zu strukturieren und die Inhalte zuverlässig zu verinnerlichen.

 

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Lernplanung ist kompliziert. Du benötigst mindestens 90 Tage, um dich auf das Examen vorzubereiten, und die müssen perfekt designt sein. Du kannst nicht einfach morgens aufstehen und spontan entscheiden, was heute ansteht.

Aber wie designt man seinen Lerntag eigentlich? Was darf bei einem perfekten Lerntag nicht fehlen? Let’s get into it!

 

I. Arbeite jeden Tag etwas ab, das liegengeblieben ist

Das erste Essential ist ein Backlog. Streng...

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JNG #206: Die zwei Wölfe

Lesezeit: 4 Minuten

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Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

  • Zur Frage, wie lange du deine Examensvorbereitung ausdehnen solltest, um das Beste aus dir herauszuholen, streiten in dir die zwei Zeitwölfe.
  • Wolf Nr. 1 bevorzugt eine eher lange Vorbereitung, die erst abgeschlossen ist, wenn er ausreichend Wissen und Verständnis angehäuft hat, um sich sicher zu fühlen.
  • Wolf Nr. 2 ahnt, dass die Examensvorbereitung eine Quälerei wird, wenn man zwei oder gar drei Jahre To-do-Listen abarbeitet.
  • Diese beiden Wölfe musst du in dir zum Ausgleich bringen.

 

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Auf die meisten Jura-Studierenden wirkt die Examensvorbereitung wie ein gewaltiger Berg, den es zu erklimmen gilt. Meter für Meter eignest du dir Wissen und Verständnis an, bis du eines Tages den Gipfel erreichst. Von...

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JNG #205: Die Burton-Methode

Lesezeit: 3 Minuten

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Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

  • Die absolut notwendigen Informationen finden sich immer in weniger als 10 % des Lehrbuchs.
  • Mach es dir zum Ziel, in der ersten Woche deiner Prüfungsvorbereitung etwa 300 Informationen zu akquirieren.
  • Bezieht sich eine Information, die du dir merken möchtest, auf einen konkreten Klausurfall, musst du davon abstrahieren, was immer auch den Blick fürs Wesentliche schärft.

 

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Sir Richard Burton – nicht der Schauspieler, sondern der britische Abenteurer aus dem 19. Jahrhundert, der in die verbotenen heiligen Städte des Islam eindrang, den Tanganjikasee entdeckte, den Amazonas erkundete und das viktorianische England mit seinen detaillierten Berichten über Sexualpraktiken in fernen Ländern schockierte...

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JNG #201: Wie bereite ich eine Klausur richtig nach?

Lesezeit: 4 Minuten

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Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

  • Ein Framework zu haben, macht den Prozess effizienter, weil du dich nicht fragen musst, wie du deine Klausur diesmal nachbereitest.
  • Filtere bei der Nachbereitung vorrangig diejenigen Fehler heraus, die noch auf geringe Methodenkompetenz oder grobes Unverständnis schließen lassen.
  • Sobald du fünf Klausuren vorliegen hast, werden sich Fehlermuster herauskristallisieren, bei denen sich die größte Hebelwirkung findet, weil das die Engpässe sind, die deinen Fortschritt insgesamt verlangsamen.
  • Hast du die von dir geforderte Transferleistung in der Klausur nicht erbracht, macht das nichts; entscheidend ist allein, dass dir das beim nächsten Mal gelingt.

 

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    Die meisten Repetitorien (und...

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»Ich habe keine Zeit, mir eigene Karteikarten zu schreiben!«

Ein effizienter Weg, Informationen in Karteikarten umzuwandeln, sind Lückentexte. Dabei formt man die Sätze nicht um, sondern lässt nur die Wörter weg, nach denen gefragt werden soll. Statt des gesuchten Wortes steht im Text eine Lücke. Sie ist gleichbedeutend mit einer Variablen.

Angenommen, du möchtest dir aus dem folgenden Lehrbuchauszug einen Lückentext erstellen:

Arbeitnehmer*innen müssen erkennen können, welches (Fehl-) Verhalten zukünftig zu einer Vertragsstrafe führt, um ihr aktuelles Verhalten daran ausrichten zu können. Die Vertragsstrafe soll damit nicht nur die zu leistende Strafe bezeichnen; sie muss auch Auskunft darüber geben, welche Pflichten durch sie konkret gesichert werden sollen.

Essenziell ist, dass der Sinngehalt des Textes auf der Vorderseite auch mit den eingefügten Lücken noch erhalten bleibt.

Unbrauchbar wäre demnach:

Arbeitnehmer*innen müssen (.) können, welches (.)...

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